Constanze Brahn's Tuschemalereien in der Kunstgrenze Galerie

Die Arbeiten von Constanze Brahn sind vom 3. bis 31. Mai in der Kunstgrenze Galerie ausgestellt. Herzlich willkommen zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 3. Mai 2025 ab 17.00 Uhr

 

 

Das Schriftzeichen ist die Basis des ganzen künstlerischen Ausdrucks von Constanze Brahn. Sie schöpft es aus dem Rhythmus der Musik und verwirklicht es in Phantasie-, Traum- und Lebensschriftzeichen.

Mit „ihren“ Schriften beteiligt sich die Künstlerin an der Wirklichkeit; sie erzählt von Städten, Gewässern und Erlebnissen. Aus ihren Phantasien entstehen schriftliche grafische Ausarbeitungen in neuen Formen des Aneinanderreihens, welche die Werke harmonisch erscheinen lassen.

Rina Riva (aus dem Katalog zur Ausstellung in Meran 2002)

 

 

 

 

 

Statischer Beton trifft auf frei fliessende Tuschemalerei

Herzlich willkommen in der Kunstgrenze Galerie. Ausstellungseröffnung am Freitag

Freitag, 2. Mai 2025, 17.00 bis 20.00 Uhr

Die Kunstgrenze Galerie zeigt vom 2. bis 31. Mai 2025 Werke von Herbert Stehle und Constanze Brahn. Die beiden sind seit Jahren befreundet. So unterschiedlich ihre jeweiligen Ausdrucksformen sind, so verbindend ist das Spannungsfeld zwischen ihren Werken. Statische Betonhäuser treffen auf frei fließende Tuschemalerei.  

Herbert Stehle bringt den gängigen Begriff des Hauses ins Wanken; er bricht ihn auf und erweitert ihn. Haus wird für ihn zur Chiffre für Behausung und Beheimatung. Für Begrenzung ebenso wie für Schutzraum und Hülle.

Häuser regen Herbert Stehle an, über den Innen- und Aussenort nachzudenken. Ja, über die stets fragile, schwankende Existenz des Menschen auf der Erde, auf dem er versucht, vorübergehend ein Haus zu bewohnen. Das„BehaustSein“ hat den Künstler in den Bann gezogen; auch wenn die Treppen seiner Häuser überall hinführen; manchmal auch in die Leere oder in andere Welten.

Constanze Brahn ist nicht nur professionelle Musikerin, sondern auch bildende Künstlerin, die sich intensiv mit Druckgrafik und Kaligraphie befasst. Die frei fließende Tuschemalerei betreibt sie seit 1995, damals inspiriert von Kwangja Yang.

In ihren Werken geht es der Künstlerin auch bei der Tuschemalerei nicht um das Abbild der Realität. Mit vielfältigen Farben und Formen kreist Constanze Brahn um ein Thema, variiert es und „führt es durch“, so wie in der musikalischen Formensprache. In der bildenden Kunst zwar sichtbar, aber auch hier nicht fassbar.

Weitere Informationen zu den beiden Kunstschaffenden:

www.herbertstehle.de
www.constanze-brahn.de 

Oeffnungszeiten Galerie Kunstgrenze: 

freitags 14-18 Uhr / samstags 12-16 Uhr

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

Dauer der Ausstellung: 2. bis 31. Mai 2025

 

 

 

 

 

„wild WILD“ – Alles auf den Kopf stellend.

Herzliche Einladung zur Vernissage am Freitag, 14. Februar 2025, ab 17.00 Uhr
 

Die Kunstwerke erinnern stark an die „jungen Wilden“ der 80er Jahre in Deutschland. Eine Form der subjektiven und ausdrucksstarken Malerei, geprägt von einer rebellischen Haltung und der Lust am Experimentieren.
 

Die gezeigten Ölbilder von Johannes Dörflinger stammen allerdings aus seiner Schaffenszeit in New York während den 60er Jahren und sind quasi die Wurzeln des heute «alten Wilden».
 
Mit kräftigen Pinselstrichen und lebendigen Farben drückt der Künstler seine Gefühle und Emotionen auf grossformatigen Leinwänden aus; in einem expressiven und impulsiven Stil. Die Bilder wirken teilweise irrational,  alles auf den Kopf stellend und sprühen von Energie und Ausdrucksstärke.
 
Die intensive, kraftvolle Bildsprache quellt wortlos aus der Tiefe. Eine damals wie heute noch unkonventionelle Herangehensweise – um neue Wege zu gehen.
 
Dauer der Ausstellung: 14. Februar bis 12. April 2025
Öffnungszeiten: freitags 14-18 Uhr / samstags 11-15 Uhr
Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

 

 

SEHREISE von Ede Mayer am 29. November 2024

Die Kunstgrenze Galerie zeigt in der  Ausstellung „Sehreise“ ein weiteres Mal Werke von Ede Mayer.

Diesmal verwandelt sich der Galerieraum in eine Reiseroute: Die Inszenierung der Bilder bietet Besucherinnen und Besuchern eine ART tour d´horizon, eine „Sehreise“ in verschiedenste Gegenden: Streifzüge in Landschaften, Panoramen, Wege zu Architekturen.

Vor Ort & Unterwegs entstehen erste Eindrücke. Ede Mayer hält diese Anfangsimpulse fest: Sie zeichnet, studiert, notiert - Motive in Feld und Wald, Stadt und Land - mit Stiften, Farben, Fotos.

Die so protokollierten ersten Blätter und Ideen werden häufig im Atelier überarbeitet. Oder auch in ihrer Skizzenhaftigkeit belassen.

Nicht nur die Sujets der Bilder–vor allem das Konzept der Hängung versucht das Schweifende einer Wanderung sowie den raschen Wechsel der Impressionen und die jeweils neuen bildnerischen Mittel spürbar zu machen: Begegnungen verschiedenster zeichnerischer und malerischer Techniken und Materialien, unerwartete inhaltliche Beziehungen, Ähnlichkeiten von scheinbar Unvereinbarem.

Willkommen in der Kunstgrenze Galerie. Die Ausstellungseröffnung ist am Freitag, 29. November 2024, 17.00 bis 20.00 Uhr

Öffnungszeiten: freitags 14-18 Uhr / samstags 11-15 Uhr

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

Dauer der Ausstellung: 29. November bis 21. Dezember 2024

W E R D E N - Marianne Hagemann - gezeichnet gemalt

In der der Ausstellung – W E R D E N - zeigt die Kunstgrenze Galerie Konstanz von 25. Oktober bis 22. November Arbeiten von Marianne Hagemann.

Für die Künstlerin ist das Thema – W E R D E N - ein Bewusstsein für Wachstum, Veränderung und Erneuerung durch Loslassen des Alten. Eine Annäherung an die tiefe Erfahrung des Lebens ohne die ein Transformieren nicht möglich wäre.

Die Arbeiten von Marianne Hagemann tragen Titel wie Entwurzeln, Kokon, Verpuppung, …  und stehen für die kontinuierliche Bewegung und Veränderung. Das Prozesshafte in der Welt verfolgt die Künstlerin seit vielen Jahren. Immer wieder wendet sie sich in ihrer Kunst den Themen: «Verstehen - Nichtversstehen», «Sehen – Nichtsehen», «Annäherung – Ferne» , oder auch «Unterwegs» und « Losgelöst» zu

Die Vernissage findet statt am: Freitag, 25. Oktober 2024, 17.00 Uhr

Am 08. November um 18h wird Carola Ledge, Gittaristin uns mit ihrer besonderen Musik zu den Arbeiten überraschen

Zur Finissage am 22. November 2024 um 18h wird die Kunsthistorikerin Dr. Ute Hübner durch die Ausstellung führen.

Herzlich willkommen in der Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

Oeffnungszeiten: freitags 15-19 h / samstags 12-16 h und gerne nach Vereinbarung

Dauer der Ausstellung: 25. Oktober bis 22. November 2024

Kontakt: Marianne Hagemann, www. marianne-hagemann.de – mobile  +49 171 4917470, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

 

Biographie: Marianne Hagemann in Freiburg geboren und in Donaueschingen aufgewachsen studierte BWL und Kunstgeschichte. Nach beruflicher Tätigkeit mit Familie und 2 Kindern stellt sie die Kunst in den Mittelpunkt ihres Lebens. 1995 ergänzte sie ihren autodidaktischen Werdegang mit einem Gaststudium an der Hochschule für bildende Kunst Dresden. In zahlreichen Einzelausstellungen u.a. in München, Zürich, Dresden , Konstanz, Radolfzell, Werne,… auch in Gruppenausstellungen waren ihre Arbeiten zu sehen. Sie arbeitet seither vorwiegend in ihrem Atelier in Allensbach. Die Arbeiten befinden sich in Privatsammlungen und in Museen

Kreisbilder oder Mandalas?

 

In der Ausstellung „Circle“ zeigt die Kunstgrenze Galerie aktuell großformatige Kreisbilder von Johannes Dörflinger.

Gezeichnet, gemalt, plastisch geformt; die Kunstwerke erinnern stark an individuelle Mandalas. Die Motive und symbolischen Anspielungen entspringen den inneren oder äußeren Welterlebnissen.  Kreisbilder, die nicht einer bewussten Überlegung entstehen, sondern aus einem instinktiven Impuls.

Individuelle Mandalas sind immer auch eine Form von Kunsttherapie, um nicht zuletzt zentriert zu sein oder seiner eigenen Mitte näher zu kommen. Ein Versuch, selbst Mandalas zu zeichnen lohnt sich. Ein Besuch in der Ausstellung ebenfalls 😊.

Herzliche Willkommen in der Kunstgrenze Galerie

Ausstellungseröffnung am Freitag, 26. Juli 2024 von 17.00 bis 20.00 Uhr

Dauer der Ausstellung:  vom 26. Juli bis 7. September 2024

 

Oeffnungszeiten Galerie:

freitags 14-18 h / samstags 11-15 h

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

 

„Überarbeitungen“ - Kunst, die nicht aufhört

Galerie Kunstgrenze zeigt Werke des 2021 verstorbenen Konstanzer Künstlers Burkhart Beyerle

Kunst als work in progress: diesem Thema widmet sich eine neue Ausstellung in der Galerie Kunstgrenze. Sie zeigt zwei Dutzend Werke Burkhart Beyerles, des 2021 verstorbenen Konstanzer Künstlers. Kunst ist demnach nichts Abgeschlossenes, Fertiges. Kunst geht immer weiter, hört offenbar nie auf.

Beyerle thematisiert das Immer-weiter in seiner Kunst als mehrfaches Überarbeiten. Zwischen den Arbeitsphasen liegen teilweise Jahre oder Jahrzehnte, in denen sich Vieles verändert hat: der Künstler, seine Sicht auf die Welt, aber auch die Welt selbst.

Er nimmt sich eigene Werke mit dem Abstand der langen Zeit noch einmal her und verändert sie: Er übermalt sie oder überdruckt sie, oder auch beides. Der Effekt ist erstaunlich: die beiden Arbeitsphasen korrespondieren miteinander, die spätere ist – wie immer in der Geschichte – „schlauer“, aber die frühere legt den Weg fest, setzt den Rahmen. Historische Zeit wird so zum expliziten Thema der Kunst.

Überarbeitet werden von Burkhart Beyerle aber nicht nur eigene Werke älterer Jahrgänge, sondern auch Werke anderer Urheber: Stahlstiche einst populärer Gebrauchsgrafik, aber auch originäre Kunstwerke und Fotografien.

Nur scheinbar ging es Beyerle darum, Altes neu zu machen. Das hieße, das Neue als per se Bessere zu verstehen. Das Jüngere und das Ältere kommunizieren vielmehr miteinander. 

Überarbeitung bedeutet natürlich auch, dass das Alte verändert, manipuliert, gar verfälscht wird. Das wirft Fragen auf. Darf man das? Wessen Werk ist es nun eigentlich? Ist dieser Umgang respektlos? Oder eher das Gegenteil?

Die Ausstellung in der Galerie Kunstgrenze, der ersten postumen Werkschau Beyerles, enthält großteils bislang noch nicht gezeigte Werke, in kräftigen Farben auf meist zurückhaltenden Vorlagen, oft, wie typisch für den Künstler, gespickt mit Buchstaben, Worten oder kurzen Sätzen. Allesamt stammen die Werke aus den letzten beiden Lebensjahrzehnten des Künstlers.

Die Galerie Kunstgrenze wird getragen von der Johannes-Dörflinger-Stiftung und zeigt im Wechsel Ausstellungen von Johannes Dörflinger und Künstlern aus der Bodensee-Region. Die Ausstellung Burkhart Beyerles mit dem Titel „Überarbeitungen“ wird eröffnet am Freitag, den 21. Juni um 17 Uhr und läuft bis zum 6. Juli 2024, jeweils Freitag (15 bis 19 Uhr) und Samstag (12 bis 16 Uhr), sowie nach Vereinbarung