In der der Ausstellung – W E R D E N - zeigt die Kunstgrenze Galerie Konstanz von 25. Oktober bis 22. November Arbeiten von Marianne Hagemann.
Für die Künstlerin ist das Thema – W E R D E N - ein Bewusstsein für Wachstum, Veränderung und Erneuerung durch Loslassen des Alten. Eine Annäherung an die tiefe Erfahrung des Lebens ohne die ein Transformieren nicht möglich wäre.
Die Arbeiten von Marianne Hagemann tragen Titel wie Entwurzeln, Kokon, Verpuppung, … und stehen für die kontinuierliche Bewegung und Veränderung. Das Prozesshafte in der Welt verfolgt die Künstlerin seit vielen Jahren. Immer wieder wendet sie sich in ihrer Kunst den Themen: «Verstehen - Nichtversstehen», «Sehen – Nichtsehen», «Annäherung – Ferne» , oder auch «Unterwegs» und « Losgelöst» zu
Die Vernissage findet statt am: Freitag, 25. Oktober 2024, 17.00 Uhr
Am 08. November um 18h wird Carola Ledge, Gittaristin uns mit ihrer besonderen Musik zu den Arbeiten überraschen
Zur Finissage am 22. November 2024 um 18h wird die Kunsthistorikerin Dr. Ute Hübner durch die Ausstellung führen.
Herzlich willkommen in der Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz
Oeffnungszeiten: freitags 15-19 h / samstags 12-16 h und gerne nach Vereinbarung
Dauer der Ausstellung: 25. Oktober bis 22. November 2024
Kontakt: Marianne Hagemann, www. marianne-hagemann.de – mobile +49 171 4917470, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Biographie: Marianne Hagemann in Freiburg geboren und in Donaueschingen aufgewachsen studierte BWL und Kunstgeschichte. Nach beruflicher Tätigkeit mit Familie und 2 Kindern stellt sie die Kunst in den Mittelpunkt ihres Lebens. 1995 ergänzte sie ihren autodidaktischen Werdegang mit einem Gaststudium an der Hochschule für bildende Kunst Dresden. In zahlreichen Einzelausstellungen u.a. in München, Zürich, Dresden , Konstanz, Radolfzell, Werne,… auch in Gruppenausstellungen waren ihre Arbeiten zu sehen. Sie arbeitet seither vorwiegend in ihrem Atelier in Allensbach. Die Arbeiten befinden sich in Privatsammlungen und in Museen
In der Ausstellung „Circle“ zeigt die Kunstgrenze Galerie aktuell großformatige Kreisbilder von Johannes Dörflinger.
Gezeichnet, gemalt, plastisch geformt; die Kunstwerke erinnern stark an individuelle Mandalas. Die Motive und symbolischen Anspielungen entspringen den inneren oder äußeren Welterlebnissen. Kreisbilder, die nicht einer bewussten Überlegung entstehen, sondern aus einem instinktiven Impuls.
Individuelle Mandalas sind immer auch eine Form von Kunsttherapie, um nicht zuletzt zentriert zu sein oder seiner eigenen Mitte näher zu kommen. Ein Versuch, selbst Mandalas zu zeichnen lohnt sich. Ein Besuch in der Ausstellung ebenfalls 😊.
Herzliche Willkommen in der Kunstgrenze Galerie
Ausstellungseröffnung am Freitag, 26. Juli 2024 von 17.00 bis 20.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: vom 26. Juli bis 7. September 2024
Oeffnungszeiten Galerie:
freitags 14-18 h / samstags 11-15 h
Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz
Galerie Kunstgrenze zeigt Werke des 2021 verstorbenen Konstanzer Künstlers Burkhart Beyerle
Kunst als work in progress: diesem Thema widmet sich eine neue Ausstellung in der Galerie Kunstgrenze. Sie zeigt zwei Dutzend Werke Burkhart Beyerles, des 2021 verstorbenen Konstanzer Künstlers. Kunst ist demnach nichts Abgeschlossenes, Fertiges. Kunst geht immer weiter, hört offenbar nie auf.
Beyerle thematisiert das Immer-weiter in seiner Kunst als mehrfaches Überarbeiten. Zwischen den Arbeitsphasen liegen teilweise Jahre oder Jahrzehnte, in denen sich Vieles verändert hat: der Künstler, seine Sicht auf die Welt, aber auch die Welt selbst.
Er nimmt sich eigene Werke mit dem Abstand der langen Zeit noch einmal her und verändert sie: Er übermalt sie oder überdruckt sie, oder auch beides. Der Effekt ist erstaunlich: die beiden Arbeitsphasen korrespondieren miteinander, die spätere ist – wie immer in der Geschichte – „schlauer“, aber die frühere legt den Weg fest, setzt den Rahmen. Historische Zeit wird so zum expliziten Thema der Kunst.
Überarbeitet werden von Burkhart Beyerle aber nicht nur eigene Werke älterer Jahrgänge, sondern auch Werke anderer Urheber: Stahlstiche einst populärer Gebrauchsgrafik, aber auch originäre Kunstwerke und Fotografien.
Nur scheinbar ging es Beyerle darum, Altes neu zu machen. Das hieße, das Neue als per se Bessere zu verstehen. Das Jüngere und das Ältere kommunizieren vielmehr miteinander.
Überarbeitung bedeutet natürlich auch, dass das Alte verändert, manipuliert, gar verfälscht wird. Das wirft Fragen auf. Darf man das? Wessen Werk ist es nun eigentlich? Ist dieser Umgang respektlos? Oder eher das Gegenteil?
Die Ausstellung in der Galerie Kunstgrenze, der ersten postumen Werkschau Beyerles, enthält großteils bislang noch nicht gezeigte Werke, in kräftigen Farben auf meist zurückhaltenden Vorlagen, oft, wie typisch für den Künstler, gespickt mit Buchstaben, Worten oder kurzen Sätzen. Allesamt stammen die Werke aus den letzten beiden Lebensjahrzehnten des Künstlers.
Die Galerie Kunstgrenze wird getragen von der Johannes-Dörflinger-Stiftung und zeigt im Wechsel Ausstellungen von Johannes Dörflinger und Künstlern aus der Bodensee-Region. Die Ausstellung Burkhart Beyerles mit dem Titel „Überarbeitungen“ wird eröffnet am Freitag, den 21. Juni um 17 Uhr und läuft bis zum 6. Juli 2024, jeweils Freitag (15 bis 19 Uhr) und Samstag (12 bis 16 Uhr), sowie nach Vereinbarung