SEHREISE von Ede Mayer am 29. November 2024

Die Kunstgrenze Galerie zeigt in der  Ausstellung „Sehreise“ ein weiteres Mal Werke von Ede Mayer.

Diesmal verwandelt sich der Galerieraum in eine Reiseroute: Die Inszenierung der Bilder bietet Besucherinnen und Besuchern eine ART tour d´horizon, eine „Sehreise“ in verschiedenste Gegenden: Streifzüge in Landschaften, Panoramen, Wege zu Architekturen.

Vor Ort & Unterwegs entstehen erste Eindrücke. Ede Mayer hält diese Anfangsimpulse fest: Sie zeichnet, studiert, notiert - Motive in Feld und Wald, Stadt und Land - mit Stiften, Farben, Fotos.

Die so protokollierten ersten Blätter und Ideen werden häufig im Atelier überarbeitet. Oder auch in ihrer Skizzenhaftigkeit belassen.

Nicht nur die Sujets der Bilder–vor allem das Konzept der Hängung versucht das Schweifende einer Wanderung sowie den raschen Wechsel der Impressionen und die jeweils neuen bildnerischen Mittel spürbar zu machen: Begegnungen verschiedenster zeichnerischer und malerischer Techniken und Materialien, unerwartete inhaltliche Beziehungen, Ähnlichkeiten von scheinbar Unvereinbarem.

Willkommen in der Kunstgrenze Galerie. Die Ausstellungseröffnung ist am Freitag, 29. November 2024, 17.00 bis 20.00 Uhr

Öffnungszeiten: freitags 14-18 Uhr / samstags 11-15 Uhr

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

Dauer der Ausstellung: 29. November bis 21. Dezember 2024

W E R D E N - Marianne Hagemann - gezeichnet gemalt

In der der Ausstellung – W E R D E N - zeigt die Kunstgrenze Galerie Konstanz von 25. Oktober bis 22. November Arbeiten von Marianne Hagemann.

Für die Künstlerin ist das Thema – W E R D E N - ein Bewusstsein für Wachstum, Veränderung und Erneuerung durch Loslassen des Alten. Eine Annäherung an die tiefe Erfahrung des Lebens ohne die ein Transformieren nicht möglich wäre.

Die Arbeiten von Marianne Hagemann tragen Titel wie Entwurzeln, Kokon, Verpuppung, …  und stehen für die kontinuierliche Bewegung und Veränderung. Das Prozesshafte in der Welt verfolgt die Künstlerin seit vielen Jahren. Immer wieder wendet sie sich in ihrer Kunst den Themen: «Verstehen - Nichtversstehen», «Sehen – Nichtsehen», «Annäherung – Ferne» , oder auch «Unterwegs» und « Losgelöst» zu

Die Vernissage findet statt am: Freitag, 25. Oktober 2024, 17.00 Uhr

Am 08. November um 18h wird Carola Ledge, Gittaristin uns mit ihrer besonderen Musik zu den Arbeiten überraschen

Zur Finissage am 22. November 2024 um 18h wird die Kunsthistorikerin Dr. Ute Hübner durch die Ausstellung führen.

Herzlich willkommen in der Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

Oeffnungszeiten: freitags 15-19 h / samstags 12-16 h und gerne nach Vereinbarung

Dauer der Ausstellung: 25. Oktober bis 22. November 2024

Kontakt: Marianne Hagemann, www. marianne-hagemann.de – mobile  +49 171 4917470, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

 

Biographie: Marianne Hagemann in Freiburg geboren und in Donaueschingen aufgewachsen studierte BWL und Kunstgeschichte. Nach beruflicher Tätigkeit mit Familie und 2 Kindern stellt sie die Kunst in den Mittelpunkt ihres Lebens. 1995 ergänzte sie ihren autodidaktischen Werdegang mit einem Gaststudium an der Hochschule für bildende Kunst Dresden. In zahlreichen Einzelausstellungen u.a. in München, Zürich, Dresden , Konstanz, Radolfzell, Werne,… auch in Gruppenausstellungen waren ihre Arbeiten zu sehen. Sie arbeitet seither vorwiegend in ihrem Atelier in Allensbach. Die Arbeiten befinden sich in Privatsammlungen und in Museen

Kreisbilder oder Mandalas?

 

In der Ausstellung „Circle“ zeigt die Kunstgrenze Galerie aktuell großformatige Kreisbilder von Johannes Dörflinger.

Gezeichnet, gemalt, plastisch geformt; die Kunstwerke erinnern stark an individuelle Mandalas. Die Motive und symbolischen Anspielungen entspringen den inneren oder äußeren Welterlebnissen.  Kreisbilder, die nicht einer bewussten Überlegung entstehen, sondern aus einem instinktiven Impuls.

Individuelle Mandalas sind immer auch eine Form von Kunsttherapie, um nicht zuletzt zentriert zu sein oder seiner eigenen Mitte näher zu kommen. Ein Versuch, selbst Mandalas zu zeichnen lohnt sich. Ein Besuch in der Ausstellung ebenfalls 😊.

Herzliche Willkommen in der Kunstgrenze Galerie

Ausstellungseröffnung am Freitag, 26. Juli 2024 von 17.00 bis 20.00 Uhr

Dauer der Ausstellung:  vom 26. Juli bis 7. September 2024

 

Oeffnungszeiten Galerie:

freitags 14-18 h / samstags 11-15 h

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

 

„Überarbeitungen“ - Kunst, die nicht aufhört

Galerie Kunstgrenze zeigt Werke des 2021 verstorbenen Konstanzer Künstlers Burkhart Beyerle

Kunst als work in progress: diesem Thema widmet sich eine neue Ausstellung in der Galerie Kunstgrenze. Sie zeigt zwei Dutzend Werke Burkhart Beyerles, des 2021 verstorbenen Konstanzer Künstlers. Kunst ist demnach nichts Abgeschlossenes, Fertiges. Kunst geht immer weiter, hört offenbar nie auf.

Beyerle thematisiert das Immer-weiter in seiner Kunst als mehrfaches Überarbeiten. Zwischen den Arbeitsphasen liegen teilweise Jahre oder Jahrzehnte, in denen sich Vieles verändert hat: der Künstler, seine Sicht auf die Welt, aber auch die Welt selbst.

Er nimmt sich eigene Werke mit dem Abstand der langen Zeit noch einmal her und verändert sie: Er übermalt sie oder überdruckt sie, oder auch beides. Der Effekt ist erstaunlich: die beiden Arbeitsphasen korrespondieren miteinander, die spätere ist – wie immer in der Geschichte – „schlauer“, aber die frühere legt den Weg fest, setzt den Rahmen. Historische Zeit wird so zum expliziten Thema der Kunst.

Überarbeitet werden von Burkhart Beyerle aber nicht nur eigene Werke älterer Jahrgänge, sondern auch Werke anderer Urheber: Stahlstiche einst populärer Gebrauchsgrafik, aber auch originäre Kunstwerke und Fotografien.

Nur scheinbar ging es Beyerle darum, Altes neu zu machen. Das hieße, das Neue als per se Bessere zu verstehen. Das Jüngere und das Ältere kommunizieren vielmehr miteinander. 

Überarbeitung bedeutet natürlich auch, dass das Alte verändert, manipuliert, gar verfälscht wird. Das wirft Fragen auf. Darf man das? Wessen Werk ist es nun eigentlich? Ist dieser Umgang respektlos? Oder eher das Gegenteil?

Die Ausstellung in der Galerie Kunstgrenze, der ersten postumen Werkschau Beyerles, enthält großteils bislang noch nicht gezeigte Werke, in kräftigen Farben auf meist zurückhaltenden Vorlagen, oft, wie typisch für den Künstler, gespickt mit Buchstaben, Worten oder kurzen Sätzen. Allesamt stammen die Werke aus den letzten beiden Lebensjahrzehnten des Künstlers.

Die Galerie Kunstgrenze wird getragen von der Johannes-Dörflinger-Stiftung und zeigt im Wechsel Ausstellungen von Johannes Dörflinger und Künstlern aus der Bodensee-Region. Die Ausstellung Burkhart Beyerles mit dem Titel „Überarbeitungen“ wird eröffnet am Freitag, den 21. Juni um 17 Uhr und läuft bis zum 6. Juli 2024, jeweils Freitag (15 bis 19 Uhr) und Samstag (12 bis 16 Uhr), sowie nach Vereinbarung

 

Kulturgut TAROT: Ein lebendiger Überblick über die 600-jährige Geschichte

Tarot, ein geselliges Kartenspiel oder Wahrsagekarten? Beides und vieles mehr. Als Werkzeug dient Tarot in erster Linie der Selbsterkenntnis; allein oder in der Gruppe, bei Online Readings oder in der tiefenpsychologischen Praxis.

Tarot ist mystisch und magisch zu gleich. Die einzelnen Karten sagen mehr als tausend Worte. Das Symbolische im Bild ist unausgesprochen! Es wirkt als Mittler zwischen der erkennbaren Realität und dem mystischen, unsichtbaren Reich der Philosophie, der Religion und der Magie. Beim aufmerksamen Betrachten wirken die Karten vom bewusst Verständlichen bis hin zum Unbewussten.

Tarot ist «en vogue». Bei Dior lässt sich Modeschöpferin Maria Grazia Chiuri vom Visconti Tarot der Renaissance inspirieren und kreiert für ihre faszinierende Modekollektion auch einen Film, basierend auf Italo Calvino’s Roman «Das Schloss darin sich Schicksaale kreuzen».

Tarot boomt. Fast monatlich erscheinen neu gestaltete Tarot Decks. Und auch alte Tarotkarten, die sich weltweit in den Museen befinden, werden sorgfältig restauriert, ergänzt und wieder neu aufgelegt. Tarot hat nichts von seiner Lebendigkeit verloren. Im Gegenteil. Die Tarot Geschichte wird zurzeit intensiv weitergeschrieben.

Tarot ist spannend und vielschichtig! Deshalb findet vom 26. April bis 31. Mai 2024 das Tarot Festival statt Die Kunstgrenze Galerie verwandelt sich in der Zeit in einen gemütlichen «Tarot Tempel». Viele unterschiedlich gestaltete Tarot Decks zeigen die Entwicklung des Tarots. Von der Renaissance bis heute. In der eigens für die Ausstellung eingerichtete Bibliothek stehen Bücher zur Verfügung, die man am liebsten die ganze Nacht durchblättern möchte. Wer noch mehr über Tarot wissen oder eine Karte ziehen möchte, darf dies in der Galerie gerne ausprobieren. Für Tarot-Neulinge ist auch eine Veranstaltung „Tarot zum Anfassen“ geplant am Donnerstag, 14.Mai 2024, ab 18.00 Uhr. Und natürlich hängen die beiden Tarot Bilderzyklen von Johannes Dörflinger aus den Jahren 1975 und 1988 in der Galerie. Eine Einladung zur Meditation.

 

Johannes Dörflinger: Von der Inspiration bis zur Kunst

it Wahrsagekarten hat Johannes Dörflinger nicht so viel am Hut. Er mag das Tarot lieber in seiner ursprünglichen Form. Als Träger alter Weisheiten und menschlicher Sehnsüchte. Er bezieht sich in seiner Kunst auf die italienischen Triumphzüge, welche die Vorstellungen der mittelalterlichen Welt und Szenen aus Antike und Mythologie darstellen. Überliefert sind die Figuren in den ersten Tarotkarten des 15. Jahrhunderts. In Dörflingers Atelier findet man deshalb vor allem Bücher wie das „Hermetische Museum“ oder ältere Visconti Sforza Tarot Decks. Dörflingers Kunst bezieht sich ausschließlich auf die Symbole der grossen Arkana und die drei Gruppen der Trümpfe: Die Liebe, der Tod, die Ewigkeit. Es sind die Symbole der grossen Arkana und die Fermente, welche das geistige und seelische Leben anregen und auch Johannes Dörflinger inspirieren. In seinem Tarot 75 löst er die Figuren und Trümpfe nahezu auf, verleiht ihnen einen translunaren Status.

Ausstellungseröffnung: Freitag, 26. April 2024, von 17.00 bis 20.00 Uhr

 

 

Facetten eines Gesamtwerkes

 

 

Künstler arbeiten ein Leben lang. Aufhören geht gar nicht! Rente und Pension haben keinen grossen Einfluss auf den Schaffensdrang eines Künstlers. Innere Bilder hingegen schon, sie wollen sichtbar werden.

Johannes Dörflinger hat in den letzten Monaten viele neue Zeichnungen und Übermalungen gemacht. Diese zeigen wir in der aktuellen Ausstellung in der Kunstgrenze Galerie, Konstanz.

Der Vergleich mit den Acrylbildern, die in den wilden 70er Jahren in London entstanden sind, ist spannend. Wie viel Energie und Geduld in diesen Bildern zum Vorschein kommen. Neben anderen Gestalten selbstverständlich.

Einen anderen Eindruck vermitteln Dörflingers Pastelle. Das mediterrane Licht und die archaische Landschaft in Gozo/Malta spiegeln sich in den Werken.

Inspiriert von der Umgebung und dem jeweiligen Zeitgeist entsteht so ein Gesamtwerk, aus dem in der aktuellen Ausstellung ein paar Facetten gezeigt werden.

 

Willkommen in der Kunstgrenze Galerie! 

Ausstellungseröffnung am Freitag, 9. Februar 2024 von 17.00 bis 20.00 Uhr

Dauer der Ausstellung:  vom 10. Februar bis 13. April 2024

Oeffnungszeiten Galerie:

freitags 14-18 h / samstags 11-15 h

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz